MINERALIEN AUS DEM TAUNUS
IN HESSEN UND RHEINLAND-PFALZ
STBR.PHILLIPSTEIN
CALCIT XX MIT EISENRAHMÜBERZUG ,BB 15cm,Fund 1987
CALCIT XX in Blumenkohlform,der letzte Fund vor der Schliessung des Stbr.,BB 10 cm
Modellartig ausgebildete Pyrit xx in der Kombination,Würfel-Oktaeder,BB 2cm,Fund 1979
QUARZ xx bis 4cm mit Chlorideinschlüssen und Wachstumsbehinderung durch Hämatit
BARYT XX ,BB 15 mm,Fund 1984
QUARZ XX BIS 3 cm,BB 8cm,Fund 1983
QUARZGANG mit xx bis 3cm,BB 15cm,Fund 1985
CALCIT X mit zweiter Generation Calcit,x 8cm,Fund 1985
Epidot xx bis 4mm,BB 8cm,Fund 1978
Kupferkies xx bis 7mm,BB 12,Fund 1983
Epidot xx mit Chloritüberzug,BB 8cm,Fund 1978
Stark gebogen gewachsene Quarz xx ,BB 8cm,Fund 1990
Der Diabassteinbruch bei Phillipstein im Taunus
Der nicht mehr im Abbau befindliche Steinbruch liegt 1km südlich von Phillipstein und ist über die B456,Abfahrt Richtung Altenkirchen, zu erreichen.
Man biegt vor dem Steinbruch Jost nach links Richtung Phillipstein ab und kommt nach 1km am Steinbruch Phillipstein an.
Rund um Phillipstein und auch in der Nähe des Steinbruchs gab es einmal einen regen Eisenerzbergbau.
Im Steinbruch sind noch ehemalige Abbautätigkeiten zu erkennen,
denn es wir ab und zu durch die Sprengungen ein alter Stollen frei
gelegt aus dem ab und zu alte Bretter oder vermoderte Balken herausragen.
Das Bild links zeigt das Ende des Stollens(vor Ort) und eine Erz-
rutsche kurz vor Ende der Schließung des Steinbruchs.
(Der Steinbruch wird seit Mitte der 90er Jahre verfüllt)
Ein zweiter,tiefer liegender Stollen, ist im Zuge der Abbautätigkeit verschwunden.Aus diesem Stollen ragten in früherer Zeit alte Schienen heraus.
MINERALIEN und damalige Fundmöglichkeiten
Man suchte nach Kalksspatgängen,besonders in den unteren Etagen,ähnlich wie im Altenkirchener Steinbruch,es ist ja der gleiche Gesteinszug.
Das Hauptmineral war Calcit in bis zu 10cm großen xx,meistens waren sie ca. 2cm.
Die Calcit xx waren häufig mit Hämatitplättchen vergesell-schaftet,manchmal auch Kupferkies xx bis 1cm die aber auch schon in Malachit umgewandelt waren.
Baryt xx kamen in schuppiger Form,selten in schönen xx vor.
Die für Sammler interessanteste Fundstellen kam in den tiefsten Abbausohlen vor.
Dort stand eine Grüngesteinszone an die Epidot xx enthielt.
Der Epidot kam in mit Calcit gefüllten Quarzgängen vor die bis 5cm große Quarz xx enthielt.
Die Epidot xx erreichten meistens 5mm aber auch vereinzelt 1cm und waren mit die größten xx diese Minerals im Taunus.
Als Rarität sind in Phillipstein auch winzige Anatas xx gefunden worden,was eigentlich nicht verwunderlich ist den der Diabas im Taunus ist Titanhaltig,deshalb kann man auch auf anderen Fundstellen titanhaltige Mineralien finden wo Diabas vorkommt.
Z.B. im Stbr.Altenkirchen,Grube Alter Mann,Grube Mehlbach.
EPIDOTSTUFE ;15x20cm,Stbr. Phillipstein,Fund 1983
BARYT XX auf Calcit xx,BB 15cm,Fund 1981
EPIDOTSTUFE ;BB 15 cm,Fund 1982
Epidot xx mit Quarz xx,BB 15cm,Fund 1978
Epidot xx bis 5mm,BB 12cm,Fund 1978
Epidot xx bis 5mm,BB 16cm,Fund 1978
Dünntafelige Baryt xx auf Calcit xx,BB 10cm,Fund 1980
Durch Hämatitüberzug hervorgerufenen Phantom-sowie Zepterbildung von Quarz xx, BB 9cm,Fund 1984
Verschiedene Kristallisationen von Calcit xx,BB 14 cm
ERZRUTSCHE einer Eisenerzgrube im Stbr.Phillipstein
PSEUDOMORPHOSE von HÄMATIT nach Rutilgitter,BB 3cm,Fund 1980
EPIDOT xx umhüllt von Chlorid,BB 8cm, Fund 1988
Steinbruch Phillipstein einige Jahre vor der Schließung.Ganz unten rechts war die Fundstelle für schöne Epidot xx.
Pseudomorphosen von Chlorit nach Calcit xx mit Quarz xx,BB 25cm,Fund 1977
EPIDOT XX MIT QUARZ XX,Fund 1982,BB 8 cm