MINERALIEN AUS DEM TAUNUS
STBR.RUPACHTAL STEINSBERG
Albit xx,Stilpnomelan xx und Chrysotil,Fund 1999,BB 24 cm.
STEINBRUCH IM RUPACHTAL 2008
STEINBRUCH RUPACHTAL 2007,hier konnte kurzzeitig EPIDOT xx gefunden werden.Siehe unten,xx bis 5mm,BB 11 cm
Im Steinbruch im Rupachtal,der unterhalb Steinsberg liegt,wird Diabas für den Strassenbau gebrochen.
In den vergangenen Jahrzehnten ist der Steinbruch vor allem wegen seiner Funde für Albit xx bekannt geworden.
Von Steinsberg aus kommend gibt es zwei Steinbrüche der erste,nicht mehr im Abbau befindliche, liegt links der Strasse und wurde durch Funde von Albit xx bis 2cm bekannt. Auch gab es häufig Calcitxx zu finden,als Begleiter sowie Stilpnomelan.
Im rechten Bruch dagegen werden die Albit xx selten 2cm groß,meistens nur etwas größer als 1cm.
Auch Paläontologen konnten in den letzten Jahren(wieder ab 2007)Funde machen.
Auch ich konnte Trilobiten und Brachipoden finden und ein Teilstück eines Orthoceras 10cm lang und 4cm dick.
Im rechten Bruch gibt es außerdem noch eine geologisch interessante Ausbildung des Diabas.
Es handelt sich um schalig aufgebaute Kugeln(siehe unten).
Seit Anfang 2017 findet kein Abbau mehr statt.Funde sind kaum noch möglich oder nur im Anstehenden.
EPIDOTSTUFE mit 5mm großen xx
Albit xx mit nierigem Stilpnomelan ,Fund 1973,BB 20 cm
Epidot xx,Fund 2007,BB 2cm
Perimorphose von Quarz nach Calcit xx,Fund 2007,BB 11 cm
Albit xx vom linken Bruch,xx 2cm,Fund 1972,BB 7cm
Frische Stilpnomelan xx mit Albit xx,Fund 2000,BB 12cm
Seit der Stilllegung 2017 wächst der Steinbruch zu.
Albit xx mit etwas Limonit
Albit xx,2cm vom linken Bruch,Fund 1973,BB 15cm
Albit xx,Fund 2001,BB 10cm
Albit xx mit Quarzstegen einer Pseudomorphose,Fund 2005,BB 9 cm
Albit xx mit Quarzstegen einer Pseudomorphose,Fund 2005,BB 8 cm
MINERALIEN des Steinbruches im
Rupachtal
ALBIT xx sind immer weiß und 1-2cm groß.
Begleiter sind Quarz xx,teilweise auch als Permorphosen,Stilnomelan xx,Calcit xx und ganz ,ganz selten Epidot.
CALCIT xx sind in dem rechten nicht so gut ausgebildet wie von dem linken,max. 1cm groß und nicht sehr attraktiv.
CHLORIT xx konnte ich in größeren Aggregaten bis 2cm finden die aus vielen Kugeln aufgebaut sind.
CHRYSOTIL läßt sich immer noch in strähniger Form in größeren Stücken,in grünlichen (xx) finden.
EPIDOT ist sehr selten zu finden,aber mir gelang es im Zuge von "Aufräumarbeiten"(2007,siehe oben)einige Stufen mit Epidot zu bergen.
Auch gelang mir Jahre vorher ein Zufallsfund.
Ich fand eine Kluft wo sich ein Epidotgang mit einem Albitgang kreuzte,so das auf einigen Stufen beide Mineralien vorhanden waren.
Die Epidot xx werden bis 5mm groß und als Begleiter kann blauer Titanit in pseudooktaedrischen Kristallen von 1-2 mm auftreten.Eingewachsen im Diabas.
PYRIT xx sind immer im Diabas eingewachsen und max. 5mm groß.
QUARZ xx sind immer milchig und kurzprismatisch und erreichen max. 1cm und kommt meistens neben und auf Albit xx vor.
RAUCHQUARZ xx konnte ich bisher nur einmal finden.Die xx sind kurzprismatisch und sind 5mm groß.
STILPNOMELAN xx sind in frischem Zustand schwarz,solch ein Fund gelang mir 2000 als der Steinbruch die bisher größte Tiefe erreichte da sich unter dem Diabas eine Schieferscholle befindet und man wohl allen Diabas abbauen wollte.
Der Stilpnomelan der in den oberen Schichten gefunden wurde ist schon "oxidiert" und daher dunkelbraun.
Die Kristallschuppen erreichen 1cm und kommen immer zusammen mit Albit xx vor.
Im Bruch auf der linken Seite kommt der Stilpnomelan nicht so gut kristallisiert vor,dort ist er auch schon Mal nierig ausgebildet.
TITANIT konnte ich immer nur im Bereich von Epidot xx im Nebengestein finden.
Die dunkelblauen xx,die nur als Oktaeder vorkommen ,erreichen max. eine Größe von 2mm und sind sehr selten zu finden.
ZINKBLENDE xx sind extrem selten und kommen in bis 5 mm großen xx vor.
Die Farbe ist ein schwaches grün.
Perimorphose von Quarz xx nach Albit xx
Epidot xx,Albit xx,Fund 2003,BB 8cm
Calcit xx,Albit xx,vom linken Bruch,Fund 1972,BB 12cm
Calcit xx mit wenig Albit xx,vom linken Bruch,Fund 1972,BB 12 cm
Calcit xx vom linken Bruch,Fund 1972,BB 10 cm
IN HESSEN UND RHEINLAND-PFALZ